Vom Hirngespinst bis zur Umsetzung - unsere Umbaugeschichte

Wir möchten euch in unsere Gedankenwelt mitnehmen. Was einst nur ein Hirngespinst war, hat sich über die letzten Monate Schritt für Schritt weiterentwickelt. Vor etwa einem Jahr begann dieser Weg – voller Ideen, Zweifel, Begeisterung und kleiner Aha-Momente. Heute möchten wir euch daran teilhaben lassen.

Eine spontane Eingebung – oder vielleicht einfach nur ein in die Runde geworfener Satz in vertrauter Familienrunde – hat den Stein ins Rollen gebracht.


‚Wir könnten doch im Frühjahr 2025 unsere Bar umbauen.‘


Zuerst sorgte dieser Satz für Gelächter, doch so schnell wollte er niemandem mehr aus dem Kopf gehen. Ein vorsichtiger Anruf bei unserem Architekten und ein Gespräch mit unserer Bank des Vertrauens folgten. Von allen Seiten kam grünes Licht – und damit war der erste (von vielen) Schritte getan.

Von Anfang an war es uns wichtig, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Komfort und moderne Elemente sollten dabei ebenso Platz finden wie die harmonische Eingliederung in das Bestehende. Genau mit diesem Auftrag haben wir schließlich unsere Architekten betraut.

Da es bereits Spätsommer war, drängte die Zeit ein wenig. Schnell wurden alle Maße genommen und die Köpfe unserer Baumeister rauchten. Doch schon nach wenigen Wochen hielten wir die ersten Pläne in den Händen – und wie von unseren Meistern nicht anders zu erwarten, waren wir sofort begeistert.

Durch mehrere gemeinsame Umbauarbeiten kennen wir uns inzwischen gut. Jeder weiß, wie der andere tickt, und worauf es uns wirklich ankommt.

Nun war es an der Zeit, alle beteiligten Firmen zu organisieren. Unter dem gegebenen Zeitdruck war das kein leichtes Unterfangen. Wie schon bei unseren früheren Projekten wollten wir auch diesmal auf vertraute Gesichter setzen – und so griffen wir besonders auf unsere bewährten heimischen Firmen zurück. Gleichzeitig kamen, anders als bei den letzten Umgestaltungen, viele neue Unternehmen hinzu. Hier vor allem im Bereich der Schankanlage/Bar und im Buffetteil. 

Alle Gewerke wurden schließlich mit einbezogen, und auch hier hatten wir großes Glück: Sämtliche Partner – sowohl die langjährigen lokalen Betriebe als auch die neuen überregionalen Firmen – konnten uns für das Frühjahr ihre Zusage geben.

Dann stand ein weiterer, nicht minder wichtiger Punkt auf unserer Liste – und das nicht nur für die Damen des Hauses, sondern auch für unsere Architekten: die Auswahl der Materialien, Farben und Formen für unsere neu gestalteten Bereiche. An vieles musste gedacht werden, und wir haben viel Zeit in diese Entscheidungen investiert.

Als schließlich der Großteil geplant, organisiert und bestellt war, rückte ein Tag immer näher: der letzte Tag unserer Wintersaison. Und als sich die Türen dieser Saison schlossen, hieß es endgültig: ‚Auf die Plätze, fertig, los!‘

Es wurde ernst. Plötzlich verstummten die Stimmen und das Lachen unserer Gäste – und ein völlig neuer Geräuschpegel zog ins Haus ein. Fleißig wurde entrümpelt, verräumt und alles für den großen Abriss vorbereitet.

Dann wurde es richtig laut: Fenster und Türen, die alte Bar, unser Servicebereich, Zimmer und die WC-Anlagen im Untergeschoss – alles musste weichen und flog im hohen Bogen hinaus.

Auf einmal war es leer. Der Bereich, in dem wir uns tagtäglich aufhielten, lag plötzlich offen vor uns. Mit anderen Augen konnten wir die Räume sehen, und die Pläne nahmen in unserer Vorstellung deutlich mehr Gestalt an. Alles kam ins Rollen

So schnell wie der Abriss beendet war, begann auch schon der Wiedereinbau. Ein Handwerker nach dem anderen zog bei uns ein, und an allen Ecken und Enden wurde fleißig gearbeitet. Der Zeitplan war straff – und trotz mancher kleiner Rückschläge konnten fast alle Gewerke rechtzeitig fertig werden.

Dann hieß es nochmal: Ärmel hochkrempeln, sauber machen und alles wieder einräumen. Stück für Stück fanden Dekoartikel und Barutensilien ihren Platz. Mittlerweile dürfte fast alles dort sein, wo es hingehört – auch wenn wir im täglichen Betrieb sicher noch das ein oder andere Detail entdecken werden.

Und schließlich setzte auch die letzte Firma ihr i-Tüpfelchen: Unsere Kreativwerkstatt des Vertrauens hat alle Fotos an Ort und Stelle angebracht. Damit war unser Umbau endgültig vollendet.

Mittlerweile dürfen wir wieder die Geräusche hören, die uns am meisten Freude bereiten: das Lachen und die Gespräche unserer Gäste. Wir freuen uns, dass wir unsere neuen Bereiche bereits mit vielen bekannten, aber auch mit neuen Gesichtern teilen konnten. Und wir sind uns sicher: Hier werden in Zukunft noch viele schöne Erinnerungen entstehen.

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